Wir tun noch mehr für den Planeten



Unsere Maßnahmen im Detail


Willkommen auf dieser Seite voller klug klingender Worte und beeindruckender Zahlen. Wenn Du gern ein bisschen genauer hinsiehst, bist Du hier richtig. Mach Dir eine Tasse Tee und lehn Dich zurück – jetzt wird’s wissenschaftlich.

Der Klimawandel ist eine der größten Herausforderungen unserer Zeit. Deswegen müssen wir alles tun, um die Erderwärmung unter 1,5 °C zu halten. (Anders gesagt: Wir müssen verhindern, dass die Temperatur nicht noch höher steigt als in dieser Prognose.) Wir von innocent wollen unseren Teil dazu beitragen. Deswegen haben wir uns ausgerechnet, wie viel CO2-Emissionen wir pro Jahr verursachen und die Ergebnisse in dieser Grafik zusammengefasst. Um diese Menge zu reduzieren, müssen wir ein paar Aufgaben angehen. Wenn Du noch ein Stück nach unten scrollst, findest Du heraus, was wir uns genau vorgenommen haben.

supply chain

Unseren CO2-Fußabdruck verkleinern

Unser wichtigstes Ziel ist, den CO2-Fußabdruck unserer Smoothies und Säfte kleiner zu machen. Unsere Pläne dafür haben wir schon 2019 mit einer Organisation abgestimmt, die sehr wichtig klingt und vor deren Meinung wir viel Respekt haben: der Science Based Target Initiative (SBTI)Glücklicherweise fanden die netten Menschen dort, dass unsere Pläne in Ordnung sind. Also erzählen wir jetzt auch Dir, was wir bis 2030 vorhaben:

- Wir wollen unsere Scope-1- und Scope-2-Emissionen um 100 % verringern.
- Wir wollen unsere Scope-3-Emissionen pro abgefülltem Liter Saft oder Smoothie um 50 % vermindern.

CO2 icon

Ein guter Plan. Aber wie wollen wir ihn umsetzen?

Unsere Büros werden schon seit Jahren mit erneuerbarer Energie versorgt. Jetzt bauen wir in Rotterdam auch unsere erste CO2-neutrale Misch- und Abfüllanlage. Wir nennen sie den „Big Blender“, das heißt „großer Mixer“.

Mehr über unseren Big Blender erfahren

Außerdem zählen wir weltweit zu den ersten, die vollelektrische E-Lastwagen einsetzen. Sie transportieren unseren Orangensaft von und zum Big Blender. In Zukunft werden damit auch die Zutaten für unsere anderen Smoothies und Säfte befördert.

electronic tonker truck

Bis 2025 CO2-neutral werden

CO2-neutraler Orangensaft ist für uns nur der erste Schritt. Ein paar sehr schlaue Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler* gaben uns einen weiteren Tipp, wie wir die Erderwärmung unter 1,5 °C halten können: indem wir der Natur etwas zurückgeben und ihr helfen, sich ihren Platz zurückzuerobern. Zu diesem Zweck unterstützen wir Organisationen auf der ganzen Welt, die genau das tun.

Und das sagen wir nicht einfach so dahin, wir lassen es uns auch offiziell bestätigen. Und zwar von unseren Partnerinnen und Partnern bei „South Pole“, die uns sofort die Meinung sagen, wenn wir Dinge behaupten, ohne sie beweisen zu können. Deswegen haben sie auch all unsere Zahlen, Unterlagen und Zutatenlisten geprüft und uns offiziell bestätigt, dass wir im Jahr 2022 und 2023 ihr „CO2-freies Produkt“-Logo auf unseren Orangensaft anbringen dürfen.

Mehr über die Zertifizierung von South Pole erfahren

Die Leute von South Pole haben uns außerdem geholfen, drei tolle Partnerprojekte aus aller Welt zu finden, die Wälder aufforsten und pflegen und so der Natur Raum zurückgeben. Alle davon sind nach dem „Verra verified carbon standard“ zertifziert.

*der Weltklimarat (wirklich sehr schlau)

Mehr über unsere Partnerprojekte erfahren

planet

„Net Zero“ bis 2040

Wenn wir bis zum Jahr 2030 erst mal den CO2-Fußabdruck unserer Smoothies und Säfte um 50 % reduziert haben, machen wir weiter mit dem nächsten Schritt: unsere Emissionen bis zum Jahr 2040 so weit wie möglich auf 0 zu reduzieren.

Daran arbeiten wir eigentlich schon jetzt. Wir haben eine ganze Flotte aus emissionsfreien E-Lastwagen. Unsere Misch- und Abfüllanlage in Rotterdam läuft nur mit Strom aus erneuerbaren Quellen. Und wir haben bereits eine ganze Reihe anderer Maßnahmen gesetzt (und große Pläne für die Zukunft).

chartpeople

Ein kleiner Exkurs: Was ist der Unterschied zwischen CO2-neutral und „Net Zero“?


Achtung, mach Dich bereit für eine spannende* Metapher:

*Wir garantieren für nichts.

Stell Dir ein Glas Wasser vor. Das Wasser steht für das CO2 in der Atmosphäre. Und jetzt stell Dir zusätzlich einen Wasserhahn vor, der das Glas immer weiter füllt. Wenn wir den Hahn ein bisschen zudrehen, reduzieren wir die CO2-Emissionen. Wir könnten aber auch einen großen Schwamm in das Glas stecken und das Wasser aufsaugen – das wäre dann Kompensation, auch bekannt als Aufsaugen von CO2 durch Bäume, Erde und Pflanzen.

Wenn wir CO2-neutral werden wollen, müssen wir genauso viel CO2 aufsaugen, wie wir in das Glas füllen.

„Net Zero“ ist dann nochmal etwas anderes: Dafür müssen wir den Wasserhahn komplett zudrehen.

water

Lieferanten unterstützen

Im Jahr 2021 entstanden 99 % unserer Emissionen in unserer Lieferkette und 48 % davon durch die Bäuerinnen und Bauern, die uns mit Obst und Gemüse belieferten. Für viele dieser Lieferantinnen und Lieferanten ist CO2-Sparen aber noch ein recht neues Thema. Deswegen haben wir den „Farmer Innovation Fund“ gegründet, der unseren Bäuerinnen und Bauern beim CO2-Sparen hilft und neue Arbeitsmethoden vorschlägt.

carbon credit

Bessere Flaschen

Beim Klimaschutz geht es aber nicht nur um Zutaten. Wir wollen auch einen Weg finden, wie unsere Verpackungen weniger Einfluss auf den Planeten haben. Bis 2023 sparen wir 2.500 Tonnen Plastik, weil wir unsere Flaschen leichter gemacht haben. In Deutschland haben wir uns aktiv dafür eingesetzt, dass unsere Flaschen endlich ins Pfandsystem dürfen. (Seit 1.10.2021 dürfen sie. Juhu.) Aber unser großes Ziel ist 2025 – bis dahin soll keine einzige unserer Flaschen mehr aus fossilen Brennstoffen gemacht werden, sondern aus recycelten oder pflanzenbasierten Rohstoffen. Und natürlich soll jede Flasche auch weiterhin komplett recycelbar sein. Daran arbeiten wir gerade.

better bottle

Über Klimaschutz reden

Wir glauben, dass wir alleine nicht genug ausrichten können. Je mehr von uns zusammenhelfen, umso gesünder wird unser Planet. Das ist der Grund, warum wir immer und immer wieder über Klimaschutz reden, als wären wir die hängengebliebene Schallplatte aus der Plattensammlung unserer Eltern. Du kannst auch gerne mitmachen, wenn Du möchtest (lass die Plattensammlung Deiner Eltern aber lieber in Ruhe).

loud speaker

Die große innocent Wiesenwildnis

Um Dir alles zu erzählen, was wir über unsere große Wiesenwildnis sagen wollen, reicht dieser Absatz nicht aus. Also haben wir eine eigene Seite dafür gemacht. Schau dort mal vorbei und erfahre, worum es bei der Wiesenwildnis geht und was Du tun kannst.

logo big rewild


Noch Fragen?


question

Es bedeutet, dass wir ausgerechnet haben, wie viel CO2 bei der Produktion unseres Orangensafts entsteht, vom Orangenbaum bis zum Supermarkt. Gemeinsam mit unseren Partnern bei South Pole kompensieren wir diese Menge wieder, indem wir Projekte unterstützen, die genau die gleiche Menge CO2 binden oder überhaupt verhindern, dass sie in die Luft gelangt.

In manchen Teilen unserer Produktionskette ist es ziemlich knifflig, die CO2-Emissionen zu reduzieren. Bis uns eine Lösung einfällt, unterstützen wir Projekte, die CO2 binden oder verhindern, dass es überhaupt entsteht. Wenn Du möchtest, kannst Du in diesem Video mehr darüber erfahren: https://youtu.be/uaqwMEltIrc  

Bis zum Jahr 2025 werden wir als Unternehmen komplett CO2-neutral sein. Aber bis dahin wollten wir schon mal mit unserem Orangensaft starten (mit und ohne Fruchtfleisch, falls Du Dich das gefragt hast*), weil er eines unserer beliebtesten Produkte ist. Außerdem hoffen wir, dass unser CO2-neutraler Orangensaft ein paar gute Familiengespräche an Europas Frühstückstischen in Gang bringt.

*Hast Du, schließlich bist Du auf einer FAQ-Seite.

Projekt 1:
Envira Amazonia Tropical Forest Conservation
Envira Amazonia kümmert sich um die Tropenwälder Brasiliens und schützt sie vor dem Abholzen und den immer weiter wachsenden Rinderfarmen. Außerdem fördert es Biodiversität und unterstützt die Menschen vor Ort durch nachhaltige Landwirtschaftsprogramme. Hier erfährst Du mehr darüber, wie das Projekt die Regenwälder in Brasilien schützt.

Projekt 2:
Guanaré Forest Restoration
Das Team von Guanaré forstet in Uruguay zerstörte Weideflächen wieder auf und erhöht damit die Artenvielfalt. Außerdem sorgt das Projekt dafür, dass viele Menschen aus der Gegend einen Job haben. Hier erfährst Du mehr darüber, mit welchen Maßnahmen das klappt.

Projekt 3:
Vaupés Forest Protection
Vaupés greift 75 Communities in Kolumbien unter die Arme, die schon seit Generationen den Regenwald vor Ort schützen. Das Projekt fördert außerdem nachhaltige Landwirtschaft, liefert Lebensmittel und bietet Jobs für die Menschen vor Ort. Hier erfährst Du mehr darüber, wie der Regenwald in Kolumbien geschützt wird.

In Deutschland konzentrieren wir uns auf den Schutz und die Erweiterung unserer Streuobstwiese und legen darüber hinaus eine 60.000 m² große Blühfläche inklusive Bienenhotel sowie einen klimafitten Laubmischwald an. In diesen natürlichen Habitaten finden Tausende Tiere und Pflanzen einen Lebensraum und die Natur kann jede Menge CO2 aus der Luft binden. Weil sich der Effekt aber nur schwer berechnen lässt, zählen wir diese Projekte nicht zu unseren offiziellen Maßnahmen zur CO2-Reduktion. Aber wir denken uns: je mehr, desto besser. 

Das finden wir toll. Es gibt viele Möglichkeiten, wie Du selbst aktiv werden kannst. Wir arbeiten zum Beispiel mit South Pole, das Team dort hilft auch Dir gerne dabei, Deine CO2-Emissionen zu kompensieren. Vergiss dabei aber nicht, dass Du der Natur am besten hilfst, wenn Du erst mal Deine eigenen Emissionen, so weit es geht, zurückschraubst.

Wir reduzieren nicht nur unsere eigenen Emissionen, sondern arbeiten auch mit Organisationen zusammen, um das natürliche Ökosystem zu schützen und wieder aufzubauen. Das trägt dazu bei, dass weniger CO2 in der Atmosphäre ist, und darüber freut sich die Natur besonders (denn sie hat gerade keine leichte Zeit).

Gemeinsam mit unserem Partner South Pole unterstützen wir drei Projekte, die Wälder schützen und wieder aufbauen. Bäume sind tolle CO2-Speicher, denn sie binden CO2 aus der Luft. Je mehr Bäume und gesunde Ökosysteme, umso weniger CO2 in der Atmosphäre.

Im Moment sind Plastikflaschen für uns die beste Lösung. Sie haben einen wesentlich kleineren CO2-Fußabdruck als Glas und sind recycelbar. (Das funktioniert besonders gut, wenn sie Teil eines Pfandsystems sind, wie in Deutschland.) Wir versuchen auch, den Einfluss unserer Flaschen auf das Klima so klein wie möglich zu halten. Zum Beispiel, indem wir sie leichter machen und auf zusätzliche Verpackungen verzichten, wo wir können. Hier erfährst Du mehr über unsere Flaschen und wie wir daran arbeiten, sie nachhaltiger zu machen.

2022 arbeiten wir gemeinsam mit unserem Partner South Pole daran, unsere CO2-Emissionen auszugleichen. Wir haben diese Projekte ausgesucht, weil sie nicht nur CO2 binden, sondern auch den Gemeinden vor Ort helfen. Außerdem unterstützen wir nur Projekte, die offiziell zertifiziert sind (in diesem Fall von Verra, hier erfährst Du mehr über diese Zertifizierung).

Könnte sein.

Ist sie, ja.

Nein, tut uns leid.