Die große innocent Wiesenwildnis



Wir geben der Natur etwas zurück


Was schützt das Klima, schenkt Tausenden Pflanzen und Tieren Lebensraum, leuchtet tiefgrün und gibt uns zusätzlich saubere Luft zum Atmen? Genau, die Natur. Mit der großen innocent Wiesenwildnis schützen und pflegen wir Tausende Quadratmeter Wald und Wiese in Deutschland, um so das Klima zu schützen.


Träume werden Lebensräume


Zusammen mit den fantastischen Menschen von Hodlwood setzen wir uns für mehr Natur in Deutschland ein. Dafür pflegen und schützen wir 11.500 m² Streuobstwiese mit über 100 Obstbäumen und legen darüber hinaus noch eine 60.000 m² große Blühfläche inklusive Bienenhotel sowie einen bienenfreundlichen, klimafitten Laubmischwald an.


Wir pflegen und erweitern unsere Streuobstwiese

Im Markendorfer Graben bei Frankfurt an der Oder haben wir im Jahr 2022 den innocent Hodlwood angelegt. Dafür haben wir eine 10.000 m² große Streuobstwiese mit Obstbäumen aller Sorten gepflanzt. Für diese Wiese übernehmen wir vier Jahre lang die Kosten für Schutz und Pflege. Wie der innocent Hodlwood in 25 oder 50 Jahren aussehen wird, kann man schon jetzt am Behringhof in der Märkischen Schweiz in Brandenburg sehen. Dort haben wir im Jahr 2022 die Kosten für die Pflege von 400 bestehenden Obstbäumen auf 50.000 m² Streuobstwiesenfläche übernommen. Auch im Jahr 2023 arbeiten wir weiterhin eng mit Hodlwood zusammen und vergrößern unsere innocent Streuobstwiese auf 11.500 m², um der Natur Raum zurückzugeben.



Wir legen eine Blumenwiese an

Wir legen im Naturpark Am Stettiner Haff eine 38.000 m² große Blühfläche mit regionalen Kräutern und Wildblumen an. Die Randbereiche richten wir mit Steinen her, damit es sich Reptilien dort gemütlich machen können. Im angrenzenden Wald stellen wir eine Klotzbeute auf, in die ein wildes Bienenvolk einziehen darf.

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Wir pflanzen einen Wald

Gemeinsam mit Hodlwood forsten wir im Naturpark Märkische Schweiz eine 30.000 m² große Fläche, die von Sturm und Borkenkäferbefall betroffen war, neu auf. Wir pflanzen 500 klimatolerante Edelkastanien, die gemeinsam mit weiteren 2.000 Baum-Setzlingen ein neues Ökosystem entstehen lassen und als Nahrungsquelle für Bienen und andere Bestäuber eine große Rolle spielen. In etwa 25 bis 35 Jahren werden sie die ersten Früchte tragen, die dann Eichhörnchen, Siebenschläfer oder auch Krähen schmecken werden.

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4 Fragen an …

… Bernd Schock von unserem Naturschutz-Partner Hodlwood, einem sogenannten „Planet-Centric-Sozialunternehmen“, das sich seit über 20 Jahren für Streuobstwiesen in Deutschland und gegen den Klimawandel engagiert.

Herr Schock, wie hilft es dem Klima, wenn wir der Natur Raum zurückgeben?

Der Erhalt von natürlichen Ökosystemen ist für das ökologische Gleichgewicht unerlässlich. Wälder, Streuobstwiesen und andere natürliche Lebensräume reduzieren das CO2 in der Atmosphäre, weil Bäume und andere Pflanzen CO2 aus der Luft absorbieren und im Boden speichern. Zusätzlich sorgen sie für verbesserte Luft- und Wasserqualität, den Erhalt der Biodiversität und reduzierte Bodenerosion.

Was ist eigentlich eine Streuobstwiese?

So nennt man die traditionelle Form des Obstanbaus bei uns in Deutschland. Unterschiedlich alte Obstbäume verschiedener Sorten stehen verstreut in der Landschaft herum, zum Beispiel Apfel-, Birn-, Kirsch- oder Pflaumenbäume.

Worauf muss man achten, um einen Wald "klimafit" zu machen?

Damit unser innocent Laubmischwald klimafit ist, achten wir auf ganz viele Dinge: Wir benutzen verschiedene Baumarten, unterstützen die Etablierung weiterer natürlicher Vegetation, fördern Biodiversität, achten auf nachhaltige Holznutzung und schauen, dass sich natürliche Gegenspieler zu Schädlingen wie Borkenkäfer wohlfühlen.

Wie pflegt ihr den innocent Laubmischwald, die Streuobstwiese und die Blühflächen?

Unseren bienenfreundlichen Laubmischwald und unsere Streuobstwiese pflegen wir naturnah, pflanzen bei hohem Ausfall eventuell nach, pflegen die Baumkronen und schauen hie und da nach den angesiedelten Honigbienen in ihren Baumhöhlen. Auf der Blühfläche sollen sich ausdauernden Wildpflanzen und Biodiversität möglichst lange ungestört entwickeln können, deshalb mähen wir sie nur alle zwei Jahre.   

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Mach Deine eigenen Seedballs

Forme Wildpflanzen-Samen, Erde, Katzenstreu und Wasser zu kleinen Kugeln, wirf sie auf ungenützte Flächen und lass in Deiner Umgebung blühende Wiesenwildnis-Biotope entstehen.

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4 kleine Ideen für Deine Mini-Wildnis vor der Haustüre

1. Erkläre ein Stück Deines Gartens zur Blumenwiese und mäh den Rasen nur noch zweimal im Jahr.
2. Pflanze am Balkon Wildkräuter und bienenfreundliche Blumen.
3. Leg in den Baumscheiben in Deiner Straße kleine Blumenwiesen an.
4. Hol Dir eine Wildpflanze aus unserem innocent Pop-up-Garten. (Ort und Termin verraten wir auf Facebook und Instagram.)

Wir sind schrecklich neugierig. Schick uns doch Bilder von Deiner Wildnis oder teile sie auf Facebook und Instagram mit #wiesenwildnis

project Baumscheibe