Wie wir auf mentale Gesundheit achten



Wir von innocent wollen es Menschen einfacher machen, sich gesund zu ernähren. Darum machen wir Getränke mit Obst. Doch zum Gesundsein gehört mehr als ein gesunder Körper. Auch ein gesunder Geist und eine gesunde Seele sind Teil davon. Darum haben wir 2019 Mental-Health-Maßnahmen für alle innocent-Mitarbeiter eingeführt.



Was bedeutet mentale Gesundheit überhaupt?


Wir haben bei uns Mental Health, also mentale Gesundheit, als „psychische Gesundheit, geistige Gesundheit und mentale Stärke“ definiert. Und wir möchten, dass jeder Mitarbeiter und jede Mitarbeiterin bei innocent weiß: Es ist o.k., sich nicht o.k. zu fühlen. Und wir tun alles, was wir können, damit alle bei uns mental möglichst gesund bleiben oder schnell wieder gesund werden, sollten Gefühle, Gedanken oder Probleme einmal in Schieflage geraten.


Was wir bisher unternommen haben, damit es allen möglichst gut geht


2019 haben wir deshalb einige Mental-Health-Maßnahmen eingeführt – darunter Workshops und interne Büchlein und Newsletter mit den wichtigsten Infos zum Thema.

Das Jahr 2020 war für die meisten von uns wegen der Corona-Pandemie voller Herausforderung – aus völlig unterschiedlichen Gründen. Darum haben wir unsere Mental-Health-Maßnahmen spontan ausgeweitet. So konnte jeder Mitarbeiter und jede Mitarbeiterin bei uns Coaching-Stunden nehmen (auch anonym) und wir haben weitere Workshops in den Lockdowns angeboten. Denn das Arbeiten von zu Hause aus war für alle eine große Umstellung.

In diesem Video erfährst Du, wie einige von uns die Mental-Health-Maßnahmen erlebt haben.



Seit 2021 haben wir Mental Health First Aiders

Mental Health First Aiders sind hier bei innocent Vertrauenspersonen, deren Aufgabe es ist, zu erkennen, wenn es Kollegen nicht gut geht und da zu sein, wenn jemand Hilfe braucht. Doch wir haben sie nicht einfach so auserkoren, sie haben dafür eine Ausbildung gemacht. Und zwar bei der pro mente Austria. Das ist der Österreichische Dachverband für Vereine und Gesellschaften für psychische und soziale Gesundheit.

Erste Hilfe für die Seele
Jeder unserer Mental Health First Aiders hat den Kurs „Erste Hilfe für die Seele“ bei der pro mente absolviert. Was dort erlernt wurde? Zuerst einmal Grundwissen über psychische Erkrankungen allgemein. Danach haben die Teilnehmer gelernt, wie sie Krisen, Probleme und erste Anzeichen von psychischen Erkrankungen erkennen, diese ansprechen können und wie sie ihren Kollegen durch schwierige Phasen helfen können.

mental health bei innocent

Caro ist eine unserer Mental Health First Aiders


Hier kannst Du mehr darüber lesen, was sie dazu bewegt hat, am Kurs teilzunehmen und wie sie das Ganze erlebt hat:

„Die meisten von uns kennen die stabile Seitenlage oder wissen was im Falle eines Unfalls zu tun ist. Auch wenn wir vielleicht nicht mehr im Detail wissen, was genau wir tun können, so haben wir auf jeden Fall eine Vorstellung, wann sie gebraucht wird und wozu sie dient.

Was aber wenn sich eine Person in unserem Umfeld in einer psychischen Notlage befindet? Wüsstest Du, wie Du Erste Hilfe leisten kannst? Ich wusste das nicht. Und das wollte ich ändern.

First Aid soll nicht gleich Notfall heißen. Und es muss nicht immer eine Extremsituationen sein, in der wir helfen können. Auf ein aufgeschürftes Knie ein Pflaster zu kleben, zählt schließlich auch zur Ersten Hilfe. Und wer kennt sie nicht – die Situationen im eigenen Umfeld? Die Freundin, die seit Monaten im Home Office über Lustlosigkeit und schlechte Stimmung klagt. Der Kollege, der nur noch wenig lacht und beiläufig erwähnt, dass er nicht mehr einschlafen kann und morgens nicht mehr aus dem Bett kommt.

Nicht alle, denen es nicht gut geht, haben gleich eine psychische Störung. Aber allen fehlt etwas. Meistens ein mitfühlendes, empathisches und nettes Gespräch. Das offene Ohr, das einfach mal zuhört.

Mit der Ausbildung zum Mental Health First Aider habe ich gelernt, Menschen in meiner Umgebung professionell zu unterstützen. Ich habe ein Basiswissen über psychische Krankheiten, deren Ursachen und die Behandlungsmöglichkeiten erhalten. Zusätzlich habe ich gelernt, dass es auch um uns selbst geht. Denn wenn wir lernen, wie wir anderen in schwierigen Situationen helfen können, können wir auch bei uns rechtzeitig Alarmsignale erkennen und uns Hilfe holen.

Bei innocent ist es absolut OK mal nicht OK zu sein. Ich bin stolz darauf, dass Mentale Gesundheit hier so groß geschrieben wird. Und vor allem wir Menschen an erste Stelle stehen. Es freut mich wenn wir dieses Thema mit Offenheit ein Stück mehr „Enttabuisieren“ und wir einfach darüber sprechen können wenn‘s mal nicht so gut läuft."



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Der innocent Volunteering Day

Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bekommen jedes Jahr einen Sonderurlaubstag, um diesen Tag dem guten Zweck zu widmen. Unser Team in München hat die Tafel einen Tag lang begleitet und unterstützt. Und so sah das aus

 

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